Dienstag, Dezember 23, 2008

 

In eigener Sache

Dieser Blog weilt zur Zeit beim Provider Lycos. Da dieser Provider das Hostinggeschäft aufgibt sucht er nun eine neue Bleibe. Im Fall etwas in den nächsten Tagen nicht erreichbar sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.

Montag, Dezember 22, 2008

 

Philharmonie 2.0

Die Berliner Philharmonie verkauft ab dem 6. Januar ihre Konzerte als Stream online. Eintritt: 9.90 EUR. Kurier

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Über Schweizweit bin ich auf die neue Zip Line in Grindelwald aufmerksam geworden. 
(Berner Zeitung)

Mehr als doppelt so lang und doppelt so schnell kann man das in Südafrika haben. Länge 2 km, max. Geschwindigkeit 160 km/h. Man beachte die liegende Position mit der Heckflosse zwischen den Beinen, sowie die Schutzbrille.

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Samstag, Dezember 20, 2008

 

London Bus Revival

Viele werden den alten Londonbus kennen. Anfangs der 60er Jahre wurden beinahe 3'000 Busse dieses Typs in Verkehr gesetzt. Der letzt wurde Ende 2005 aus dem regulären Verkehr zurückgezogen. Viele sind als Liebhaberobjekte erhalten geblieben. In der Schweiz können die z.B. bei Londag gemietet werden.

by Seeoirse

Diese Busse sollen nun einen würdigen Nachfolger in aufgefrischtem Design erhalten. Interessant ist, dass die hintere Hop-on-hop-off-Platform beibehalten wird und der Bus vorne ein Niderflureinstieg erhält.

see also here:
Evening Standard
Evening Standard
Routemaster 2.0

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Wenn aus Flybe Flyby wird

Passagier der Billigfluglinie flybe.com starteten in Cardiff für einen Flug nach Paris und kehrten von dort ohne zu landen wieder nach Cardiff zurück. Der Grund: Der Pilot hatte keine Lizenz für die Landung im Neben. (Rheinische Post)


Ein ähnliches Erlebnis hatte ein Kollege von mir: auf seiner ersten Reise nach Indien kehrte der Swissflug über der Türkei um und kehrte nach Zürich zurück. Der Grund: ad-hoc Streik der Fluglozen in Indien.

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Donnerstag, Dezember 18, 2008

 

In der Schweiz sind GPS Navigationsgeräte ilegal

Sonderbar, wie die Schweiz in Sachen GPS Navigationsgeräte einen Einzelgang macht. Das Bundesgericht hat soeben entschieden, dass GPS Navis ilegal sind, vorausgesetzt dass sich darauf eine Software befindet, die vor Radarfallen warnt. Im konkreten Fall handelte es sich um ein Amigo, wie z.B. dieses hier

Was in den Meldungen verschwiegen wird, ist dass heute praktisch jedes Gerät inklusive dem Marktführer TomTom mit den entsprechenden Daten ausgerüstet werden kann, so dass es vor Radarfallen warnt. Bei TomTom kommen fast täglich Updates für Radarfallen und Rotlichtkameras in den verschiedensten europäischen Ländern heraus ausser für die Schweiz. Die Daten können von mehreren Quellen im Internet bezogen werden.

Ich wusste lange nicht weshalb das so ist, aber in der Schweiz sind alle Geräte verboten, welche Verkehrskontrollen behindern oder unwirksam machen. Im besonderen sind auch Geräte verboten, die nur Warnungen von ausländsichen Standorten enthalten. In Zukunft muss man also damit rechnen, dass die Polizei sagt "Geben Sie mal ihr Navi her, ich möchte mal das schauen, was sie für Warnungen am Gerät eingestellt haben."  

Die meisten Navi Geräte haben die Möglichkeit Warnungen bei Annäherung an spezielle Punkte zu senden - sei das nun die Aral Tankstelle oder eine Radarkamera. Sicherlich wird es für die in Verkehrskontrollen eingesetzten Beamten Kurse geben mit dem Inhalt "Wie finde ich heraus, ob ein TomTom Radarkameradaten geladen hat".  Nicht nur die Nutzung eines solchen Gerätes ist verboten, nein, es darf im Auto nicht mitgeführt werden. Im Straftatbestand wird das Gerät eingezogen und es werden 300 CHF Busse fällig. (... und bald jeder Polizist dürfte mit einem Navi ausgerüstet sein.)


Beispiel für ein Blitzer in der Schweiz. (Tom Sanchez)

Seltsam, wie sich die Schweiz verhällt. Normalerweise werden uns von Regierung und Justiz europäische Dinge aufgebrummt, mit dem Hinweis, dass wir da auch mitmachen müssten. Ausgerechnet, da wo es Sinn machen würde, macht die Schweiz nicht mit. In Europa ist man nämlich der Meinung, dass Radarfallen der Verkehrssicherheit dienen sollen und Radarwarngeräte legal seien, denn sie würden auf jeden Fall dafür sorgen, dass der Autofahrer wenigsten bei der Radarfalle die Geschwindigkeit einhällt. Die Schweiz ist da einer anderen Meinung. Sie will einen möglichst grossen Überraschungseffekt auch bei ortsfesten Anlagen, denn nur so klingeln die Kassen schön. 

Vielleicht bewirkt die Schweizerstrategie wenigstens, dass ich weniger Steurn bezahlen muss. In Zürich stehen alleine über 90 Radarfallen, Geschwindigkeit- und Rotlichtkameras. Die Fallen an der Rosenbergstrasse setzen in der Stadt Zürich am meisten um. Es sind drei Stück in Serie in der 50er Zone, die hier stehen. Ein vierter steht in der Gegenrichtung.


Größere Kartenansicht

Die Chance, dass ihr hier durchkommt ist gross, denn die Strecke ist ein Teil der E41 und liegt z.B. an der Verbindung Schaffhausen - Gotthard - Italien.

Auch im Kanton Waadt gibt es Radarfallen. Zwischen Lausanne und Genf gibt es eine ganze Menge entlang der Autobahn. Achtung modernste Generation von Radargeräten mit Lasermessung, sehr klein. 

Die Radarinfozentrale warnt zuverlässig vor neuen Radarstandorten. Hier steht auch, dass sie einen Raser mit 237 km/h auf der Bözbergautobahn erwischt haben. Soll mir recht sein, ist gefährlich. 


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In Las Vegas liegt Schnee


Dec 2008 Las Vegas 1st Snow ever (1a)
Ursprünglich hochgeladen von Greer Life
Das hat es seit 30 Jahren nicht mehr gegeben. Review Journal

Freitag, Dezember 12, 2008

 

Weihnachten in Madrid

Hier ist es ein bisschen weniger romantisch als in Deutschland oder der Schweiz. Vor dem Bahnhof Atocha steht mitten im grossen Verkehrschaos, dieser giftgrün leuchtende Weihnachtsbaum. 




An der Puerta del Sol steht etwas ähnliches in weiss. Interessant, wie man sich hier an futuristische Themen wagen kann, ohne dass viele Reklamationen aus dem Publikum kommen. 


Ein weiterer farbiger Baum steht an der Plaza de España. An der Puerta del Sol kann auch noch die von der Gemeinde Madrid aufgestellte Krippe besucht werden. (El Paìs)

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Donnerstag, Dezember 11, 2008

 

Sankt Niklaus ist auch Arbeitslos

In Amerika kommt in vielen Geschäften zur Weihnachtszeit der Sankt Niklaus vorbei. Im Grossraum New York ist dies ein echter Geschäftszweig, der bei den Rentnern mit der typisch schlechten amerikanischen Pension beliebt ist. Wer einen echten weissen Bart vorweisen kann, ist im Vorteil und kann bis 125 USD die Stunde verdienen. Dieses Jahr läuft das Geschäft schlecht wegen der Wirtschaftskriese. ABC News


Montag, Dezember 01, 2008

 

Fliegt ein Jumobjet mit Nussöl ?

Diese Frage versucht gerade Air New Zealand und Boeing zu beantworten. Es wurde ein Treibstoff aus der Purgiernuss entwickelt, der in etwas JET A-1 entspricht, der noch dieses Jahr in einer B747-400 mit ausprobiert werden sollte. Vorerst sollte nur eines der Rolls Royce Triebwerken mit dem neuen Treibstoff betrieben werden. Die Aktion wurde aber auf Januar verschoben, weil die Techniker von Air New Zealand gerade mit der Bewältigung des Absturzes ihrer A320 an der französischen Küste beschäftigt sind. 

Es bleibt noch die Frage zu beantworten ob in Zukunft Asien, Afrika und Südamerika damit beschäftigt sein werden, den Treibstoff anzubauen, damit die Europäer und die Nordamerikaner weiterhin durch die Gegend fliegen können. 

 
Purgiernüsse (Wikipedia)

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